AAJ
O KAAN, W IMOX S KIEJ, N KAWOQ
AAJist das Symbol für den Mais, für die Aussaat, für die Gemeinschaft der Tiere, für die Familiengemeinschaft.
AJ ist im Symbol des Lebensbaumes die sich wie aus einer Baumkrone entwickelnde Spiritualität. Es ist ein Tag der sich vervielfältigenden zwischenmenschlichen Kräfte, die aus der Gemeinschaft erwachsen und sich im WIR-Bewusstsein des Einzelnen integrieren. Daraus entsteht auch gemeinsames Glück und Freude. Der Mensch sät den Samen seiner Lebenshaltung und erntet stets die Früchte seines zwischenmenschlichen Verhaltens. AAJ gibt dieser menschlichen Aussaat die Hinwendung zum Guten und Heilvollen, er gibt seine Kraft und seinen Schutz, wenn wir auf die Gemeinschaft ausgerichtet sind und diese in ihrer Vielfalt auch als Abbild der Göttlichen Gemeinschaften aus Seelen und Wesen auf unterschiedlichsten Bewusstseinsebenen erkennen.
Männer und Frauen, Lebensgefährten, Ehepaare, allein stehende Menschen, sie alle tragen den tiefen Wunsch in sich, Teil der menschlichen aber auch Teil der geistigen Gemeinschaften zu sein. Wir alle wünschen uns Geborgenheit, das Gefühl des Angenommenseins, des Geliebt Werdens und sollten erkennen, dass wir dafür den Samen in uns selbst setzen müssen.
AAJ ist der Nahual, in dessen Verbindung und Führung wir erkennen können, dass die Liebe zu uns selbst, die Aufmerksamkeit, die wir uns selbst geben die Nahrung für unsere eigene Seele ist. Aus einer genährten Seele nährt sich in hoher Intensität die Persönlichkeit des Menschen, eine Kraft, die im Dienen, in der Verbindung zum Gemeinsamen liegen sollte.
AAJ zeigt sich in der Gemeinschaft auf den Ebenen der geistigen Familien und auf der Ebene der Erdenfamilie. Je nach Haltung wirkt seine Kraft aus der Polarität immer von zwei Seiten, der Seite des Glücks und der Lebensfreude oder der Seite unserer Schwächen und Unvollkommenheiten.
AAJ steht damit als Archetyp für die Lebensveränderung, die wir durch bewusstes Erkennen herbeiführen können. Wir erheben uns aus schweren Lebensumständen durch das Erkennen, wer wir sind und wofür wir auf diese Erde gekommen sind.
Somit führt uns AAJ auf dem Weg der Erkenntnis zur Ausrichtung auf das Gemeinwohl. Es ist der Tag der Reinigung in zwischenmenschlichen Konflikten, der Bewusstwerdung eines egoistischen Verhaltens, der Tag der Erneuerung, der Klarheit und der Erkenntnis, dass wir als Menschen Teil der kosmischen Gemeinschaft sind. Die Inkarnation ist ein Herauslösen einer Seele aus der geistigen Gemeinschaft und damit verbunden der Eintritt in die physische Gemeinschaft des Menschseins. Dies zeigt sich im Symbol des Lebensbaumes, der von unten wie oben gleichermaßen genährt ist für sein Wachstum.
In der Natur finden wir AAJ in der Kraft der Eiche, in Maya im heiligen Baum Ceiba. Die Festigkeit des Menschen, sein Vertrauen auf die göttliche Weisheit und Führung bilden die Basis, auf welcher der Mensch von der geistigen Welt ermächtigt werden kann. Somit übergibt der AJKIEJ, der Mayapriester, dem bewussten Menschen das Symbol für diese Macht, die heilige Vara, den Kraftstock für die Aufgaben in der Gemeinschaft. Die Vara wiederum ist ein Symbol für die Rückkehr des Menschen zu seinen Wurzeln, zu seiner geistigen Seelenfamilie, zur wahren Gemeinschaft in GOTT.
AAJ ist der Tag der Studenten, Lehrer und Erfinder, der Seelsorger und Sozialarbeiter. Sie stehen ganz besonders in der Aufgabe, Weisheit und göttliche Intuition in der menschlichen Gemeinschaft zu manifestieren und neue Erkenntnisse und Einsichten zu vermitteln.
Die Stärken der AAJ-Geborenen äußern sich in Menschen, die gesegnet sind mit großer Schaffenskraft und Gemeinschaftsorientierung, sie sind fürsorglich, in der Teamarbeit integrativ und gut geeignet für Führungspositionen. Sie zeigen besondere Qualitäten in der Elternschaft, sind gute Heiler und Schamanen, oft auch gesegnet mit Glück, Fülle und Zuneigung anderer. Sie stehen in heilsamer Verbindung mit den Naturreichen und haben eine besondere Verbindung zum Geist der Tiere.
Die Schwächen der AAJ-Geborenen zeigen sich in einer desorientierten Lebenshaltung, in gestörten Verbindungen zu Familie und Sippe, in einer gestörten Verbindung zum Lebensumfeld. Unbeständigkeit, ungezügelte Leidenschaften, Selbstsucht, fehlende Verwurzelung, Oberflächlichkeit, fehlende Festigkeit und Beständigkeit und charakterliche Labilität geben den Menschen das Gefühl, aus dem Leben ausgeschlossen zu sein, eben so wie sie selbst Menschen ausschließen.
Zeremonien:
AAJ gibt Kraft und schafft die Verbindung eines Menschen mit den planetarischen Gemeinschaften, mit dem Mineralien-, Pflanzen-, Tier- und Menschenreich. Wir bitten um den Schutz für das Leben, die Begleitung aus der Gemeinschaft der Ahnen, erbitten Schutz und Begleitung aus der Gemeinschaft der Engel und Schutzwesen, die Verbindung zur Gemeinschaft der Naturwesen, zu den Gemeinschaften der geistigen Räte.
Es ist ein Tag des Dankes für das gegebene Schicksal, das sich aus dem Wirken der Seelengemeinschaften mitformt. Wir bitten in Ritualen mit AAJ um den Schutz für Heim und Familie, um den integrativen Lebensweg für unsere Kinder, um eine harmonische Partnerschaft, um ein friedvolles Arbeitsumfeld und lösen zugleich auch Behinderungen und Energien von Hass, Neid und Missgunst in der Gemeinschaft auf.
Am Tage AAJ erhalten wir Verbindung zur Gemeinschaft der Tiere, zu den Hütern des Tierreiches, die nährende und schützende Kommunikation mit den Krafttieren. Wir bitten um Rückzug der Schaden verursachenden Tiere aus dem menschlichen Lebensumfeld. Mit dem Zucker (Symbol für AAJ), den wir in die Zeremonie mit einfließen lassen, erbitten wir die Süße des Lebens für uns selbst, für belastete Familienmitglieder, für die Seelengemeinschaft auf anderen Seinsebenen, im Verstorbenenreich und in den Lichtwelten.
Körperebene: Wirbelsäule, Klärung des Knochenmarkes von alten, in der Gemeinschaft wirkenden Programmierungen
Krafttier: Kraft der Wale und Delphine, Gemeinschaftsverhalten anderer Tiergemeinschaften