WORKOUT 1
HEILUNG DER SEELEN UNSERER VERSTORBENEN
Wir vermitteln den eigenen Verstorbenen unsere Dankbarkeit, unseren Respekt und lassen sie unsere Verbindung zu ihrem Herzen spüren. Wir geben vielen von ihnen dadurch das Gefühl, dass sie nicht verloren, im eigenen Herzen und im Familienkreis aufgenommen sind.
Wir entzünden für sie Feuer, eine Kerze, gestalten ein Feuerritual. Dies geschieht in der Absicht, dass das sakrale Feuer ihren Seelen den Weg weisen möge.
Wir gestalten im Monat April einen Ort, eine Mesa, einen Naturplatz mit Bildern unserer Ahnen.
BEFREIUNG VON ANHAFTUNGEN DURCH VERSTORBENE
Viele von ihnen wissen nicht einmal, dass sie nicht mehr leben oder in welchen Welten sie sich befinden. Sie nehmen sich wie in einem Traum wahr und warten auf ihr Erwachen. Manche von ihnen heften sich an Familienmitglieder, an ihren Arbeitsplatz, an Freunden oder ihnen nahestehende Menschen. Diese verwirrten Seelen suchen und besetzen ihre Nachkommen, in deren Seele-Geistwesen sie sich dann festhalten. Diese Seelen sind überfüllt von Trauer. Die betroffenen Lebenden spüren dabei auch eine Beeinflussung ihres Wesens, ihres Charakters. Die Befreiung dieser Seelen sollte, gleichsam als Basis der FRIEDENSARBEIT, vorerst gelöst werden. In den hier angeführten Ritualen kann diese Befreiung geschehen.
BEFREIUNG VON ANHAFTUNGEN DURCH VERSTORBENE
Viele von ihnen wissen nicht einmal, dass sie nicht mehr leben oder in welchen Welten sie sich befinden. Sie nehmen sich wie in einem Traum wahr und warten auf ihr Erwachen. Manche von ihnen heften sich an Familienmitglieder, an ihren Arbeitsplatz, an Freunden oder ihnen nahestehende Menschen. Diese verwirrten Seelen suchen und besetzen ihre Nachkommen, in deren Seele-Geistwesen sie sich dann festhalten. Diese Seelen sind überfüllt von Trauer. Die betroffenen Lebenden spüren dabei auch eine Beeinflussung ihres Wesens, ihres Charakters. Die Befreiung dieser Seelen sollte, gleichsam als Basis der FRIEDENSARBEIT, vorerst gelöst werden. In den hier angeführten Ritualen kann diese Befreiung geschehen.
HEILUNG DURCH WERTSCHÄTZUNG
Durch die Anerkennung unserer Ahnen und Verstorbenen, die sich auf ihre Weise dem Leben hingegeben haben, erfahren diese eine tiefgehende Heilung und Befreiung ihres Wesens.
Wir geben Blumen auf den Ahnenaltar oder auf den Friedhof und berühren sie mit dem beginnenden Frühling, indem wir in unsere Erfahrungen und Erlebnisse gehen und sie Anteil haben lassen. Bei Spaziergängen, Ausflügen nehmen wir sie bewusst mit, teilen mit ihnen die Schönheiten der Natur. Wir erinnern sie an das Schöne, an die Erneuerung im Frühling. Wir geben ihnen, ungeachtet wie wir sie in Erinnerung haben, unsere Wertschätzung und unseren Respekt, unsere Liebe.
SOLDATEN, GEFALLENE und LEIDTRAGENDE
Unzählige Menschen, Männer wie Frauen und Kinder, mussten in Kriegszeiten auf vieles verzichten und leiden. Viele von ihnen mussten dabei ihr Leben lassen. Unsere heutigen humanen Errungenschaften, unsere Gesetze, unser freie Gesellschaftsform, unser Kunstverständnis, unsere Kultur, unsere religiöse säkulare Entwicklung, unsere Haltung zu Kindern und Frauen ...wurden von ihnen vorbereitet, mit geschaffen und in ihrer Lebenshaltung als kostbares Gut verteidigt. Sie kämpften, ob freiwillig oder unter Zwang, ob durch Manipulation oder im Fanatismus, durch ihren Freitod oder durch ihre Flucht,.. für ihre Familien, für ihre Heimat, für ihr Lebensumfeld und für ihre Einstellung und Haltung und vor allem nach einem ersehnten, friedvollen Leben.
Durch ihre Form der Hingabe sind sie unseren Generationen Wegbereiter. Sie haben Entwicklungen auf vielen verschiedenen Ebenen durch ihren Einsatz angeregt, gefestigt, weiter getragen. Sie haben uns den Weg zu einer humanen, sozialen und friedvollen Gesellschaftsform in Europa geebnet.
RITUALORT
Wir gestalten schlichte Rituale an einem Hausaltar, bereiten eine Mesa mit Ahnenbildern vor, schmücken diese mit Blumen und Bildern, Gegenständen von Verstorbenen aus unserer Familie, aus dem Freundeskreis.
Wir besuchen Friedhöfe und lassen uns zu besonders bedürftigen Verstorbenen und Gräbern führen. Wir bringen ihnen das Heilungs-Feuer durch eine Grableuchte, schütten Essenzen und geweihtes Wasser auf Grab und Friedenhof und verbinden uns mit Gefühlen der Ehrung und Wertschätzung.
Wir besuchen Kriegerdenkmäler oder Kriegsschauplätze, um die Orte und Erinnerungen, die Seelen und Verzweifelten dort zu ehren, zu segnen und zu weihen.
Wir gehen in die Natur, an Orte der Stille und bauen dort meditativ, in gebeten den Kontakt zu den Gefallenen und Verstorbenen auf. Das können Hügel, Berge, Kirchen, Kapellen, Häuser sein, an die Verstorbene sich gerne erinnern würden.
HALTUNG IM RITUAL
Besinnen wir uns auf die Schlichtheit in Ritualen. Was auch immer ich einem lebenden Menschen aus dem Gefühl von Liebe, Dankbarkeit, Respekt geben würde, wird gleichermaßen als besonderes Geschenk auch von den Verstorbenen angenommen.
Ich kann ohne weiteres diesen Text und andere Texte ausdrucken, mitnehmen und mich nach und nach durch die Themenbereiche des Rituals bewegen.
Stets sollte ich an dem Ort, wo ich rituell arbeite, vorher um Einlass und die dortigen Wesen um ihre Mitwirkung bitten. Die Einladung der Licht- wie auch der Schattenwesen und Welten sollten die beiden Welten mit all ihren Wesen und Kräften mit einbeziehen. In der christlichen Lehre wäre die große Heilerin des Dunkels die Schwarze Madonna.
Arbeit in der Natur
Empfehlenswert ist es, wenn ich in der Natur arbeite, für die Naturwesen Geschmackvolles mit zu nehmen: Liköre, süße, geschmackvolle Getränke für die Naturwesen, Süßigkeiten, Schokolade, Nahrungsmittel, Früchte, Wasser, ...
VORBEREITUNG DES RITUALS
Ein Ritual sollte vorbereitet werden. Vorherige Beschäftigung mit dem Ort, an dem ich arbeiten möchte, ist zu empfehlen. Die dortigen, feinstofflichen Wesen und Kräften, sollten dazu eingeladen werden, das Ritual mit zu tragen.
ÖFFNUNG des RITUALS
Im Namen des göttlichen Vaters, der Mutter Erde, des Kindes und des göttlichen Geistes, der in allem wohnt, beginne ich dieses Ritual, das ich ... widme. Dafür erbitte ich die Präsenz der ...
EINLADUNG DER SEELENFAMILIE(N)
Für ein Verstorbenen-Ritual richten wir uns an die vielen Seelen unserer Ahnenkreise, aus der mütterlichen – und väterlichen Linie. Wir bitten sie um ihr Einwirken, um ihre Mitarbeit in den Ritualen. Wir laden sie dazu ein, mit uns gemeinsam am Frieden in der Familie und am Frieden in unserer Heimat zu bauen.
EINLADUNG DER WEISEN EUROPAS
Im weiteren kann ich für den Frieden in EUROPA die WEISEN EUROPAS aus den Ebenen der Verstorbenen einladen und sie darum bitten, die vielen, einzeln und in Gruppen gestalteten Rituale für den Frieden miteinander zu verbinden.
RITUALFORM
Es können gedachte, geschrieben, gesprochene Worte sein. Ich kann für das Ritual Musik einspielen (auch über den Kopfhörer).
Es können Geschenke in Form von Blumen sein, ein Stein oder andere Symbole aus der Natur. Durch Einladungsworte ehre und segne ich sie und bitte sie um ihre Mitwirkung im Ritual.
Ich nehme Wasser, das ich vorher mit meiner Hingabe, mit meinen Gedanken, mit Wertschätzung und Liebe mitbringe, dort schöpfe und für das Ritual segne.
Es kann eine mit Dankbarkeit gesegnete Kerze sein, die ich im Namen eines Verstorbenen oder meiner Ahnen entzünde. Diese Kerze brennt für die Stärkung der Seelen und für die Reinigung der Seelengemeinschaft der Ahnen.
Eine Gabe durch Räucherwerk, eine brennende Räucherkohle mit Kräutern, Weihrauch ist ein Symbol der Reinigung und Stärkung für den Ort und für die Seelen.
EINLADUNG GEISTIGER HELFER
Je nach Glaubensrichtung lade ich in dieses Ritual die mir nahestehenden, göttlichen Wesen und Kräfte ein. In Ritualen mit Verstorbenen wären dies
Im CHRISTLICHEN: die Feuerskraft des Herzens-JESU, die liebende, mütterliche Heilkraft der MUTTER MARIA, die Erlösungskraft der GÖTTLICHEN GNADE, die Hilfe von Heiligen, die Helfer aus den Naturreichen, die erlösten Ahnen, der Engel des Todes, ...
In MAYA: KEME, die liebenden Wesen in KU KUUL KAAN, die NHAUALES des Mayakalenders, die Urmutter Ixmucane, die Kräfte XIBALBA, ...
MUSIK, die sich besonders dafür eigenen würde: Requiem (Mozart, Faure, Brahms, Verdi) ruhige, langsame, heilsame Musik
ABSCHLUSS des RITUALS
Dankesworte an alle Anwesenden, an alle mitwirkenden Kräfte, an jene, die bereit waren, in dieses Ritual zu kommen. Besonderen Dank an all jene, für die das Ritual ausgelegt war und an die göttlichen Helfer und Begleiter für ihre Hilfe.
Im Namen des göttlichen Vaters, der Mutter Erde, des Kindes und des göttlichen Geistes, der in allem wohnt, beende ich dieses Ritual und bedanke mich in Freude, Respekt und Liebe bei allen Anwesenden und Mitwirkenden.