WORKOUT 5

Rituale für die AUSGLEICHUNG von GEBEN UND EMPFANGEN

Dieses Workout erarbeite ich im Zentrum PAZ MUNDO in Guatemala. Die Witterung hier ist wie in anderen Teilen der Erde unausgewogen. Es fehlt Regen, die Menschen sind besorgt wegen einer möglichen Mißernte, es wütet gerade ein Hurricane an der Karibikküste und dürfte die nächste Zeit starke Regenfälle und möglicherweise Naturkatastrophen im Hochland bringen.

UNSERERE LEBENSHALTUNG DES EINSEITIGEN NEHMENS

In unseren Ritualen, Konzentrationen steht immer wieder im Raum, wie wenig die Menschen bereit dazu sind, etwas zu geben für das , was sie im Leben empfangen oder erwarten. Der Kosmos, die Erde stehen wie der Mensch in einem Kreislauf von GEBEN und EMPFANGEN. Beweglichkeit, Bewusstwerdung, tiefere(Schattenreich) und höhere (Lichtreich), geistige Zugänge sind das Ergebnis des menschlichen Bemühens, der geistigen Suche, der inneren und auch äußerlichen Beweglichkeit, der geistigen und physischen Hingabe, der Motivation und Freude am Lernen und am Erfahren von Neuem. Diese Haltung ist der Schlüssel für die Öffnung von Liebe, Zufriedenheit, Glück, Lebenssinn, Vertrauen und Respekt und die Basis von innerer und äußerer Fülle im Leben.

KREISLAUF DES GEBENS UND EMPFANGENS

Wenn mir das Leben physisch oder feinstofflich Fülle zuführt, sollte mir bewusst werden, den Kreislauf des GEBENS und EMPFANGENS in einer reellen (Spende, Gabe, Opfer) oder auch durch eine symbolischen Handlung (Ritual) oder Geste der Dankbarkeit zu schließen.

BLOCKIERUNGEN ZWISCHEN MENSCH UND NATUR
Die auf dem Planeten uns immer bewusster werdende BLOCKIERUNGEN des Energieflusses in den Bereichen der Finanzen, bei Lebensmitteln, den Schicksalsbewegungen durch Naturkatastrophen,... stehen auch im Zusammenhang mit der fehlenden Haltung der Menschen, Dankbarkeit den grob- oder feinstofflichen Helfern der MUTTER ERDE auszudrücken, die auf meine Lebensqualität geistig und physisch mit einwirken. Die Elemente und Naturkräfte reagieren auf unsere Lebenshaltung.

DAS VON DER NATUR ENTWURZELTE WESEN MENSCH

Die Antwort der Natur auf unser einseitiges Nehmen sehen wir in den Bereichen der Landwirtschaft, Wirtschaft, Technik, in Beruf, Beziehungen, Familien und in der fehlenden Zuwendung zum Ahnenreich. Auch die göttlich- kosmische Verbindung vieler Menschen leidet im höchsten Maße unter der fehlenden Haltung von Dankbarkeit und der fehlenden Bereitschaft der Rückverbindung zu den Anderswelten. Leider haben auch die christlichen Religionen die Natur und ihre Wesen aus ihren Ritualen verbannt. Dem Menschen fehlen dadurch immer mehr die natürlichen Kraftreserven und der Schutz der Naturkräfte.

AUSDRUCK VON DANKBARKEIT:

Gebete in Zeiten der Not haben weniger Wirksamkeit als die Zuwendung zur geistigen Welt in Momenten, wo es mir gut geht. Die Qualität einer geistigen Verbindung zeigt sich im Alltag durch eine positive, vertrauensvolle und auf das Geben bezogene Lebenshaltung. Auf diese Weise kann der Mensch in die Form von Fülle kommen, wie die für ihn und seine Lernprozesse vorgesehen ist. Im Zwischenmenschlichen sollte es eine selbstverständlich sein, die DANKBARKEIT den Eltern, Geschwistern, Lehrern,... auszudrücken. Gleichermaßen sollte diese Haltung der DANKBARKEIT auch gegenüber der Mutter Erde für Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Ausgewogenheit der Elemente, für finanzielle Fülle, Projekte und Visionen zum Ausdruck kommen.

RITUALE FÜR UNSER HEIL UND UNSERE KONTAKTE ZUR ANDERSWELT

Rituale, Gebete, Meditationen sind in erster Linie ein Symbol unserer Bereitschaft, die Verbindung in die Anderswelten aufzubauen, zu halten und unseren Geist, unsere Gottesverbindung zu stärken. Es sollte uns bewusst werden, dass es in jedem Menschen den feinstofflichen Teil des SEELE – GEISTWESENS gibt, das danach drängt, den Kontakt zur geistigen Welt, zu Wesen anderer Welten und Ebenen aufzubauen, zu halten und zu stärken. Wir schalten uns durch Gebete, Meditationen, durch unsere Haltung des Gebens mit anderen Welten symbolisch „online“ und zeigen uns bereit, für diese Verbindung etwas zu geben. Aus dieser Haltung kann uns sowohl geistige als auch materielle Fülle zugeführt werden.

GEFAHR DER MATERIE

Die GEFAHR unseres Lebens in der MATERIE besteht darin, dass der innere, geistige Teil im Menschen von den physischen Umständen, vom Magnetismus des Geldes und der Materie und den Alltagsproblemen überlagert werden. Die einseitige, materielle Lebensausrichtung lässt unser inneres, geistiges Seele-Geistwesen verhungern. Dadurch sind viele Menschen auch nach dem Tod an die Materie gebunden und bedürfen der „Entwicklungshilfe“. Einseitige, materielle Haltung bedingt meist auch das Aushungern der inneren Werte und Haltungen und führt bei Arm wie Reich zu Egoismus und Ausbeutung.

MÖGLICHKEITEN DES GEBENS

Die höchste Form des Gebens ist die Hingabe. Hingabe ist die besondere Gabe des Menschen, sich für die geistige Welt in Gebet, Meditation im Ausdruck von Dankbarkeit und Vertrauen zu öffnen und hin zu geben. Die körperliche und geistige Hingabe in Sexualität und Liebe ist ein wunderbarer Nährbrunnen für uns selbst und die geistigen Wesen, die uns umgeben.  
Auf materieller Ebene geben wir den Einsatz durch Bemühen, durch die Hingabe an eine Aufgabe, durch Motivation und Arbeitsfreude.

RITUALE FÜR DIE ERDE

In Ritualen für die Mutter Erde bedarf es einer geistigen und auch physisch materiellen Gabe. Die geistige Gabe, verbunden mit einer tief empfundenen Dankbarkeit, verändert unser energetisches Lebensumfeld im höchsten Maße.
Durch den Schmuck eines Platzes, eines Hauses, eines Altars mit Blumen, durch das Anzünden von Kerzen, durch Materialien, die für ein Ritual besorgt werden, können wir Dankbarkeit auch sichtbar Ausdruck verleihen.

Die materielle Gabe erfolgt durch Geschenke von Lebensmitteln an die Natur und durch das Bewusstmachen der Naturwesen als unsere Lebensbegleiter im Lebensalltag. Sie fühlen sich dadurch von uns Menschen erkannt, angenommen und zeigen sich erkenntlich durch ihre Möglichkeiten, uns durch ihre Präsenz, Vitalenergie, durch ihre Form der Liebe zu bereichern und zu beschenken. Naturwesen sind in den Legenden, Märchen und Sagen auch verbunden mit unserem inneren und äußeren Reichtum. Sie können uns sowohl mit finanziellen als auch mit geistiger Fülle beschenken.

RITUAL für den so nötigen Ausgleich zwischen GEIST und MATERIE 

RITUALORT

Im eigenen Garten, im Wald, an einem beschützten und ruhigen Ort in der Natur.
Ich grabe ein rundes Erdloch, ca. 40 cm tief und schütte ca.1kg Zucker auf den Boden des Loches. Ich umrahme dieses mit Honig, fülle es weiter mit aufgeschnittenen Früchten, mit Brot, Kuchen, Keksen, Schokolade, Kräutern, ...schütte Wasser (wenn möglich Meerwasser, Seewasser, fließendes Wasser aus einer Quelle oder Bach und Weihwasser aus einer Kirche oder meinem Altar. Ich schütte Alkohol (süßen Likör, Kräuterschnaps, Bier,...) in die 4 Himmelsrichtungen des Loches und lege über alles Blumenblätter oder Blumen.

Außen stelle ich je 2 Kerzen der 4 Farben der 4 Elemente in die 4 Himmelsrichtungen. Ich stelle 2 weiße Kerzen in den Norden für die Wesen des Luftelementes, 2 rote Kerzen in den Osten für die Wesen des Feuerelementes, 2 gelbe Kerzen in den Süden für die Wesen des Wasserelementes und 2 schwarze Kerzen im Westen für die Wesen des Erdelementes.
Ich entzünde die Kerzen und beginne mit dem Ritual.

ÖFFNUNG des RITUALS

Im Namen des göttlichen Vaters, der Mutter Erde, des Kindes und des göttlichen Geistes, der planetarischen Ordnung inne wohnt, erbitte ich von den Hütern der Mutter Erde und ihrer Naturreiche meine eigene, innere Neuwerdung aus der Würdigung meines Menschseins und der Natur.
Ich DANKE für meinen Lebensweg, für die Schönheit der Erde, für die Begleitung der Naturwesen in meinem Erdendasein und für all das, was mir an Fülle hier gegeben ist.
Ich verbinde mich mit friedvollen, menschlichen Wesen wie dem christlichen Meister FRANZISKUS, den Indianerweisen, den Schamanen und Weisen der Naturvölker, die die Schönheit, Würde und Kraft der NATURWESEN zu ihren Lebzeiten erkannten und durch ihre Liebe und Rituale nährten. Ich bitte sie darum, mir und den derzeit auf der Erde lebenden Generationen dabei zu helfen, innerlich und äußerlich wieder schön, gesund, harmonisch und kraftvoll zu werden.

EINLADUNG GEISTIGER HELFER:

Ich erbitte in DANKBARKEIT die Präsenz des HERZENS der MUTTER ERDE und ihrer vier NATURREICHE, die den vierten, kosmischen Strahl der Harmonie in der Schönheit und Formenvielfalt für uns Menschen sichtbar und erfahrbar machen.
Ich freue mich über die Anwesenheit der Hüter und Begleiter des Mineralienreiches, des Pflanzenreiches, des Tierreiches und des Menschenreiches.
Ich lade die Hüter der 4 Elemente in Verbindung mit der Schönheit, Reinheit und Ausgewogenheit der Natur und der Schöpfung Gottes ein.

Ich erbitte die Präsenz der HüterInnen der Naturreiche, der kleinen Völker, der Wesen der Erd- Luft-Feuer und Wasserwelten.

Ich verbinde mich mit KU KUUL KAAN, der alle Schwingungen und Frequenzen in sich trägt und uns Menschen mit den Naurreichen und mit den kosmisch - geistigen Welten und Wesen in EINHEIT verbindet.

MUSIK, die sich besonders das RITUAL eigenen würde: 

Geordnete, harmonische, fröhliche Musik, die aktiviert, verinnerlicht, die Friede und Harmonie, aber auch Freude, Leichtigkeit und Lebenslust in sich trägt. Volksmusik, Trommelklänge, Muschelhorn, einfache Lieder und Gesänge über die Natur.

DER ABSCHLUSS des RITUALS in DANKBARKEIT:

Ich bedecke alles wieder mit Erde und stelle mir vor, wie die Gaben in den unterirdischen Welten angenommen werden und dort viel Freude, Liebe und Dankbarkeit auslösen.

Ich richte Dankesworte an alle Anwesenden, an alle mitwirkenden Kräfte, an jene, die bereit waren, dieses DANKESRITUAL mit zu tragen.
Besonderen Dank richte ich an das HERZ DER MUTTER ERDE und an ihrer Helfer, deren Aufgabe es ist, die planetarische Grundordnung in den Naturreichen stets neu zu ordnen, zu verwalten und zu stärken.

Besonderer DANK richte ich an die schlichten, einfachen, dienenden Wesen im Wachstum der Pflanzen, der Bäume, Früchten unserer Lebensmittel.
Ich danke den göttlichen Helfern, den Menschen- und Naturbegleitern für ihre Hilfe und Bereitschaft, den den GEIST DER MUTTER ERDE in Zeiten äußerer Turbulenzen zu nähren und zu stärken.

Ich bedanke mich besonders beim GRÜNEN STRAHL der Harmonie, Schönheit, Ausgewogenheit und Liebe, der die NATURREICHE nährt, stärkt und begleitet.
Im Namen des göttlichen Vaters, der Mutter Erde, des Kindes und des göttlichen Geistes, der in allem wohnt, beende ich dieses Ritual und bedanke mich in Freude, Respekt und Liebe bei allen Anwesenden und Mitwirkenden.

In HERZ – und GEISTVOLLER VERBINDUNG ZUM KRAFTFELD TO OM RA KAAN, PAZ MUNDO erbitte ich Schutz, Friede und Segen aus der MUTTER ERDE und den NATURREICHEN für uns Menschen.

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